Marko D. Knudsen

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„integrative Inklusion“ von Marko D. Knudsen

Der Begriff „integrative Inklusion“ beschreibt die Vorstellung einer Gesellschaft, die nicht nur alle Menschen einschließt, sondern sie auch aktiv in alle Bereiche des sozialen Lebens einbezieht. Diese Vision geht über die bloße Toleranz oder die passive Akzeptanz von Unterschieden hinaus, sondern fordert eine aktive Förderung der Vielfalt und der individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen.

Die Roma-Minderheit stellt hierbei eine besondere Herausforderung dar. Denn die Roma sind seit Jahrhunderten eine stigmatisierte und ausgegrenzte Minderheit in Europa. Oftmals leben sie in separaten Siedlungen und werden aufgrund ihrer kulturellen und sprachlichen Unterschiede diskriminiert. Zudem haben viele Roma eine schlechte Bildung und wenig Zugang zu Arbeitsmöglichkeiten und sozialen Dienstleistungen.

Die integrative Inklusion verfolgt das Ziel, diese Ungleichheiten zu überwinden und die Roma-Minderheit aktiv in die Gesellschaft zu integrieren. Dies erfordert nicht nur eine Entgegenwirkung der strukturellen Diskriminierung, sondern auch eine Anerkennung und Förderung der Roma-Kultur und -Identität. Eine Kultur, die eine lange und reiche Geschichte hat und oft durch Musik, Tanz und Handwerk ausgedrückt wird.

Ein wichtiger Aspekt der integrativen Inklusion ist die Bildung. Es geht darum, allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Förderung der Mehrsprachigkeit, um die Sprachbarrieren zwischen Roma und Nicht-Roma zu überwinden. In diesem Zusammenhang sollten auch die Erfahrungen und die Kultur der Roma in den Lehrplan integriert werden.

Ein weiterer zentraler Aspekt der integrativen Inklusion ist der Arbeitsmarkt. Es geht darum, dass Roma Zugang zu qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen und Ausbildungsmöglichkeiten haben. Hierfür ist eine gezielte Förderung notwendig, die auch die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten berücksichtigt.

Die Roma-Minderheit muss in den politischen Entscheidungsprozess einbezogen werden, um eine erfolgreiche integrative Inklusion zu gewährleisten. Hierfür sind Maßnahmen zur Förderung der politischen Partizipation notwendig, zum Beispiel durch die Etablierung von Roma-Vertretern in politischen Institutionen.

Insgesamt bedeutet die integrative Inklusion ein Umdenken in der Gesellschaft. Es geht darum, die Vielfalt als Chance zu begreifen und aktiv zu fördern, statt sie als Bedrohung zu empfinden. Eine Gesellschaft, die auf inklusiver Integration beruht, erkennt an, dass jede Person einzigartig ist und das Potenzial hat, positiv zum gemeinsamen Ganzen beizutragen.

Im Hinblick auf die Roma-Minderheit erfordert die integrative Inklusion eine Anerkennung der Einzigartigkeit der Roma-Kultur und -Identität. Nur so kann eine wirklich inklusive Gesellschaft geschaffen werden, in der alle Menschen gleichberechtigt sind und sich wertgeschätzt fühlen.

Report zum III. Internationalen Antiziganismus-Kongreß: in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Hamburg Taschenbuch – 20. März

Der dritte Internationale Antiziganismuskongress (IAZK III) fand unter dem Thema „Die europäische Dimension des Holocaust und der Völkermord an den Roma und Sinti“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt. Im Gegensatz zu den vorherigen Konferenzen wurden diesmal die Erfahrungen und das Wissen der Roma und Sinti selbst in den Fokus gerückt und nicht mehr die akademischen Sichtweisen der Mehrheitsgesellschaft. Die Thematik des Völkermords wurde nicht nur auf die deutsche nationalsozialistische Geschichte beschränkt, sondern umfasste auch die Schicksale von Sinti und Roma in Ost- und Westeuropa.
Auf dem Kongress wurden Beiträge von geladenen Roma und Sinti aus verschiedenen europäischen Staaten präsentiert, die als die eigentlichen „Experten“ ihrer Geschichte angesehen wurden. Zudem gab es Vorträge von Wissenschaftlern und Vertretern von NGO-Organisationen, die sich mit dem nationalsozialistischen Völkermord in Ost- und Westeuropa sowie dem fortgesetzten Unrecht nach 1945 beschäftigten.
Ein Schwerpunkt des Kongresses waren länderspezifische Referate von Roma und Sinti aus West-, Ost- und Südosteuropa, die Einblicke in das Verfolgungsschicksal der Roma und Sinti im Nationalsozialismus und in Kontinuitäten des Antiziganismus bis heute gaben. Das Ziel des Kongresses war eine inhaltliche Zusammenführung von Vergangenheit und Gegenwart sowie die Verdeutlichung der Schicksale von Sinti und Roma in Europa.

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Bericht zum II. Internationalen Antiziganismuskongress: „Theorien, Modelle und Praxis“ Taschenbuch – 22. März 2023

Im Oktober 2005 fand in Hamburg die II. Internationale Antiziganismus-Konferenz statt. Unterstützt wurde die Konferenz von verschiedenen Organisationen, darunter dem Europarat, der Universität Hamburg und der Landeszentrale Hamburg für politische Bildung. Ziel war es, wissenschaftliche Ansätze zur Klärung, Aufdeckung und Bekämpfung von Antiziganismus zu erörtern. In der Eröffnungszeremonie sprachen Vertreter aus Wissenschaft, Politik und von Roma-Organisationen. Alle hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit von Betroffenen und Mehrheitsgesellschaft in der Bekämpfung von Antiziganismus hervor. Rudko Kawczynski bedauerte, dass die Konferenz 60 Jahre zu spät stattfinde, zeigte sich aber erfreut über die rege Beteiligung.

  • ASIN ‏ : ‎ B0BZC3N5YH
  • Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (22. März 2023)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 70 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8388101747
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.7 x 0.41 x 20.32 cm

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II. International Antizigansm / Antigypsyism Congress: „Theories, Models and Praxis“ Taschenbuch – 22. März 2023

In October 2005, the 2nd International Conference on Antiziganism took place in Hamburg. The conference was supported by various organizations, including the Council of Europe, the University of Hamburg, and the Hamburg State Center for Political Education. The aim was to discuss scientific approaches to clarify, uncover, and combat Antiziganism. In the opening ceremony, representatives from academia, politics, and Roma organizations spoke. They all emphasized the importance of collaboration between affected individuals and the majority society in combating Antiziganism. Rudko Kawczynski regretted that the conference was 60 years too late, but was pleased with the active participation.

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I. Internationaler Antiziganismuskongress: „Das versagen des wissenschaftlichen denken in der Roma und Sinti Forschung“ Taschenbuch – 22. März 2023

Der Text beschreibt eine Konferenz zum Thema Antiziganismus, die im Oktober 2004 in Hamburg stattfand. Die Konferenz wurde von verschiedenen Organisationen unterstützt, darunter der Europarat, die Universität Hamburg und das Hamburger Landeszentrum für politische Bildung. Ziel der Konferenz war es, wissenschaftliche Ansätze zur Klärung, Aufdeckung und Bekämpfung von Antiziganismus zu diskutieren. Während der Eröffnungsfeier sprachen Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Roma-Organisationen und betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Betroffenen und der Mehrheitsgesellschaft im Kampf gegen Antiziganismus.
Der Text fasst dann verschiedene Diskussionen und Workshops zusammen, die während der Konferenz stattfanden. Themen waren unter anderem Literatur und moderne Geschichte, Linguistik und frühe Geschichte, Philosophie-Ideologie-Politik sowie Workshops zu spezifischen Themen, die die Roma- und Sinti-Gemeinschaften betreffen. Die abschließende Podiumsdiskussion konzentrierte sich auf die Rolle der Wissenschaft im Kampf gegen Antiziganismus.
Die Konferenz wurde von Marko D. Knudsen eröffnet, einem prominenten Aktivisten und Experten für die Rechte der Roma und Sinti in Deutschland und Europa. Der Vizepräsident der Universität Hamburg hielt ebenfalls eine Rede und betonte die Bedeutung, Antiziganismus anzusprechen und die Verantwortung der Wissenschaft in diesem Bereich. Die Konferenz bot Experten und Aktivisten eine Plattform zum Austausch von Ideen und Strategien zur Bekämpfung von Antiziganismus und zur Verbesserung der Situation der Roma- und Sinti-Gemeinschaft.

  • ASIN ‏ : ‎ B0BZFP5P5Y
  • Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (22. März 2023)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 61 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8388109583
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.7 x 0.36 x 20.32 cm

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I. International Antiziganism / Antigypsyism Congress: „The failure of the scientific thinking in the Roma research“ Taschenbuch – 22. März 2023

The text describes a conference on Antiziganism that took place in Hamburg in October 2004. The conference was supported by various organizations, including the Council of Europe, the University of Hamburg, and the Hamburg State Centre for Political Education. The aim of the conference was to discuss scientific approaches to clarify, uncover, and combat Antiziganism. During the opening ceremony, representatives from academia, politics, and Roma organizations spoke, highlighting the importance of cooperation between the affected parties and the majority society in the fight against Antiziganism.
The text then goes on to summarize various discussions and workshops that took place during the conference, covering topics such as literature and modern history, linguistics and early history, philosophy-ideology-politics, and workshops on specific issues related to the Roma and Sinti communities. The final panel discussion focused on the role of science in combating Antiziganism.
The conference was opened by Marko D. Knudsen, a prominent activist and expert on the rights of Roma and Sinti in Germany and Europe. The vice-president of the University of Hamburg also gave a speech, emphasizing the importance of addressing Antiziganism and the responsibility of science in doing so. The conference provided a platform for experts and activists to exchange ideas and strategies to combat Antiziganism and improve the situation of the Roma and Sinti communities.

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„Roma & Sinti – Geschichte und Antiziganismus“: Ausstellungskatalog Gebundene Ausgabe – 18. November 2021

Roma und Sinti sind die größte Minderheit in Europa und trotzdem erlebt diese Volksgruppe in einem modernen aufgeklärten Europa Ausgrenzung, Exklusion, Diskriminierung, Rassismus und Antiziganismus als alltägliche Instrumente der Mehrheitsbevölkerung gegen sie. Die Verantwortung durch die Vernichtung während des europäischen Holocausts an Roma und Sinti wird verdrängt und willentlich nicht wahrgenommen.

Es herrscht ein gefährliches Unwissen und Halbwissen über dieses Volk. Darum ist diese Aufklärungsausstellung so wichtig. Wir müssen den Antiziganismus durchschauen, um ihm aktiv entgegentreten zu können. Dieses ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen, um diese europäischen Kulturkodes der Ausgrenzung zu durchbrechen

Die Jugend will nicht unterrichtet werden, sondern angeregt werden. Diese Ausstellung wird Sie dazu bringen, ihr Bild über die Roma und Sinti zu ändern, weil Sie dieses Volk und seine Geschichte endlich verstehen werden.

Neue Aspekte werden sichtbar in Bezug auf den Leidensweg der Roma im Laufe der letzten tausend Jahre. Versklavung, Verfolgung und Vertreibung sind seit ihrer Existenz in Europa ein elementarer Bestandteil ihres tagtäglichen Lebens. Bis heute erleben sie Ausgrenzung und Misstrauen durch die Mehrheitsbevölkerungen in Europa.

Diese Ausstellung und deren Katalog beschreiben historische Begebenheiten und lassen nicht gekannte Einblicke über die Entwicklung einer ewig vertriebenen Volksgruppe in einem ganz anderen Licht erscheinen… In einem viel helleren Licht als je zuvor.

Die Geschichte der Roma und Sinti von der Verschleppung und Versklavung von Mahmoud von Ghazna über das Osmanische Reich ins europäische Mittelalter, über den Nationalsozialismus bis heute.

Danach beschäftigt sich die Ausstellung mit der Situation der Roma und Sinti heute und dem spezifischen Menschenhass gegen Roma und Sinti, dem Antiziganismus.

Sehr viele weiterführende Informationen, Hintergründe und Videos erwarten Sie.
Hunderte QR Codes, 100 Videos (33 Exklusiv), 174 Bilder, 11 Karten, 211 Grafiken, Quiz 1.

Die 25 Ausstellungstafeln im Detail:
„Roma & Sinti – Geschichte und Antiziganismus“
0. Anfang und Erklärungen
1. Grundlegendes zum Volk der Roma und Sinti 1/2
2. Grundlegendes zum Volk der Roma und Sinti 2/2
3. Mahmoud von Ghazna und die Ghaznawiden-Dynastie
4. Von der Angst vor dem Islam, zum Antiziganismus
5. Zeitlinie der Roma und Sinti, Geschichte in Europa
6. Zeitlinie der Roma- und Sinti-Geschichte in Europa 1500-1733
7. Zeitlinie der Roma- und Sinti-Geschichte in Europa 1734-1920
8. Weimarer Republik & Nationalsozialismus 1920-1938
9. Deportationen der Roma und Sinti aus Hamburg
10. denk.mal – Hannoverscher Bahnhof
11. Die Zeit des National-Sozialismus 1939-1942
12. Die Zeit des Nationalsozialismus 1943-1945
13. Hamburger Familie Weiß und die NS-Zeit
14. Walter Stanoski „Fiso“ Winter
15. Johann „Rukeli“ Trollmann
16. Zeitlinie Deutschland 1940-1945
17. Zerfall der Sowjetunion und Jugoslawiens
18. Antiziganimus als alltägliches Problem
19. Prominente Roma und Sinti
20. Aufkeimender Nationalismus
21. Was ist Antiziganismus?
22. Woher kommt der Antiziganimus ?
23. Gesellschaft aktiv mitgestalten
24. Danksagungen. Empfehlungen. Links.

Ein Publikation von Marko D. Knudsen im Auftrag des Bildungsvereins der Roma zu Hamburg e.V. für RomaBook.com

  • ASIN ‏ : ‎ B09SFPG2MM
  • Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (18. November 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 75 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8754427198
  • Abmessungen ‏ : ‎ 20.96 x 0.94 x 27.94 cm

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Die Geschichte der Roma: Komplette Geschichte von 997 – 2000 Taschenbuch – 22. November 2021

Ganz neue Theorien über die Herkunft der „Zigeuner“ zeigt dieses über viele Jahre recherchierte Buch.
Neue Aspekte werden sichtbar in Bezug auf den Leidensweg der Roma im Laufe der letzten Tausend Jahre – Versklavung, Verfolgung und Vertreibung, sind seit Ihrer Existenz ein elementarer Bestandteil ihres Tag täglichen Lebens.
Ausgrenzung der Roma bis zum heutigen Tag.

Dieses Buch beschreibt historische Begebenheiten und lässt nicht gekannte Einblicke über die Entwicklung einer ewig vertriebenen Volksgruppe in einem ganz anderen Licht erscheinen…. Einem viel helleren Licht als je zuvor.

Es erwartet Sie eine Reise durch die eurasische Geschichte, von Alexander dem Großen über Mahmoud von Ghazna und Dschingis Khan bis hin zum osmanischen Reich. Die Geschichte der Roma im europäischen Mittelalter über den Nationalsozialismus bis heute. Von 997-1989.

Die Roma früh Geschichte 1000 – 1400
1.1. Die indischen Wurzeln

1.2. Alexander der Große

1.3. Indogriechen

1.4. Mahmoud von Ghazna 1186 – 1348

1.5. Dschingis Khan

1.6. Die ägyptischen Mameluken

1.7. Die Seldschuken und Rum-Seldschuken

1.8. Freiheit durch Übertritt zum Islam

1.9. Sklavenwirtschaft in Asien und Fluchtbewegungen

1.10. Das osmanische Reich

1.11. Historische Bewegungen

1.12. Zusammenfassung der Roma früh Geschichte

1.13. Tabelle der territorialen Aufteilung unter den verschiedenen Reichen der Zeitperiode anhand von islamischen Völkern und der Roma

1.14. Flash Animation der „Roma früh Geschichte“

Sechs Jahunderte im Überblick 1400 – 1933
2.1. Zwischen Vertreibung und Sesshaftmachung

2.2. Aufhebung der Sklaverei und Heimatlosigkeit

2.3. Roma und Hamburg

2.4. Sechs Jahrhunderte in Deutschland

2.5. Sechs Jahrhunderte im Überblick

2.5.1. 1417 bis 1526

2.5.2. 1526 bis 1562

2.5.3. 1562 bis 1647

2.5.4. 1647 bis 1714

2.5.5. 1714 bis 1745

2.5.6. 1745 bis 1782

2.5.7. 1782 bis 1848

2.5.8. 1848 bis 1885

2.5.9. 1885 bis 1906

2.5.10. 1906 bis 1920

2.5.11. 1920 bis 1931

Roma und Sinti unter dem Nationalsozialismus 1933 -1945
3.1. Roma und Sinti unter dem Nationalsozialismus

3.2. Formulare der „Zigeunerzentrale“

3.3. Roma und Sinti in Hamburg während des Nationalsozialismus

3.4. Die Geschichte der Familie Weiß durch die Arbeits- und Vernichtungslager des NS- Regimes

3.5. Unter Hitler als „Zigeuner“ verfolgt und inhaftiert

3.6. Weitere Links: Roma zwischen 1933 – 1945

Fortgesetztes Unrecht 1945 – 2003
4.1. Fortgesetztes Unrecht

4.2. Die letzten 30 Jahre

4.3. Prozess des Umdenkens ist gefordert

4.4. Überblick der letzten 12 Jahre, zusammengestellt von RomNews

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Literaturverzeichnis

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The Roma (Romani) History: A Overview 997 -2000 Taschenbuch – 15. Juni 2020

Stigmatization of a Minority– Is it real?The racism scholar Mark Terkessidis reports the following incident in the preface of his book Psychologie des Rassismus [The Psychology of Racism] (Terkessidis, Mark: Psychologie des Rassismus. Opladen/Wiesbaden 1998, p. 9.): „Some time ago, somebody suddenly rang at my door bell around noon. I heard a female voice over the intercom. Since her German was quite insufficient, I at first was unable to find out what was the matter. Then it occurred to me that she had to be a Gypsy woman wanting to sell me some junk. I was in a hurry and did not want to either talk to her, nor open the door. Yet, I still asked her again what she wanted. Now she talked less upset and I understood that she was supposed to deliver food to the office on the first floor but had not reached anyone there. She therefore had asked me to let her in, so she could leave the food upstairs. My prejudices embarrassed me and I opened the door.” Where do such prejudices stem from? Are we born with them? What do I need them for? These are questions not easily answered, yet also questions which have left marks in all of human history. Is it the colour of their skin or their music? The mainstream of society calls them Gypsies, yet they call themselves Sinti or Roma. There is a large number of clichés about this people, but who actually knows details about their lives, their selves, in short, about their culture? Neither nonfiction books nor encyclopaedias can give you any precise answers. Instead, published descriptions of this people’s origins are most often superficial, lack details, contradict each other, and are mixed with prejudices. The Holocaust was a devastating catastrophe for the Roma and Sinti. Yet, this tragedy is almost forgotten by others, since the media limited their coverage to Jewish suffering. This insensibility and oblivion in a society is symbolic for the hardships the Roma and Sinti have had to endure. One cannot even sufficiently describe the suffering they must have gone through in words or pictures.Discrimination against this people has not only existed for centuries; it is still prevalent today. No one is born with prejudices, yet most individuals never reflect on them rationally. Hannah Vogt criticizes the increasing number of emotional acts and stigmatizations in most peoples’ behaviour, especially when there is no cause for them. They exhibit a certain disposition in their character, which can be ignored but never abandoned. Discrimination is manifest on all levels of society, from household to politics and legislation. Without serious attempts to educate others it is impossible to make people understand the community and cultural identity of the Roma and Sinti. They are a part of our society and therefore, a part of our democracy.

  • ASIN ‏ : ‎ B08B73YVKC
  • Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (15. Juni 2020)
  • Sprache ‏ : ‎ Englisch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 39 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8654219763
  • Abmessungen ‏ : ‎ 21.59 x 0.23 x 27.94 cm

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